Irmengardweg - Zusatz-Infos - Aktualisierungen

Wir freuen uns über eure Anmerkungen, Rückmeldungen und Ergänzungen zum Irmengardweg!

Vor allem bitten wir um Rückmeldungen, wenn ihr unterwegs seid und Veränderungen oder wichtige Hinweise an der Wegstrecke bemerkt habt.

Herzlichen Dank für eure Infos und Aktualisierungen, die wir gerne aufnehmen und so an andere Pilgerinnen und Pilger weitergeben können. Ihr findet bereits Hinweise von Pilgernden für Pilgernde weiter unten auf dieser Seite (unter den GPX-Tracks).

Schreibt uns bitte auch, wenn ihr etwas Besonderes oder Interessantes auf dem Weg erlebt oder entdeckt habt, an: info@pilgerverlag.de

Lieben Dank im Voraus und viele Grüße

Anja Eisfeld
Pilgerverlag

GPS-Tracks zum Download

Nachfolgend findet ihr die GPS-Tracks zum Pilgerweg auf den Spuren der seligen Irmengard von Bad Buchau zur Fraueninsel von Nikola Hollmann.

Die GPX-Dateien können heruntergeladen und mit einem geeigneten Programm angezeigt werden.

 

 

 

Feedback von Pilgernden für Pilgernde

Wir (Autorin und Pilgerverlag) danken sehr herzlich für die bisherigen Rückmeldungen und freuen uns auf weitere Hinweise, die wir hier gerne veröffentlichen!

Hier sind einige nützliche Hinweise und Tipps von Bianca A., die Anfang August 2024 den Irmengardweg von Bad Waldsee nach Starnberg (9 Etappen) gelaufen ist:

  • Es sind sehr schöne, abwechslungsreiche Etappen, deren Einsamkeit ich sehr geschätzt habe. Besonders der Gedanke der Kraftorte für Frauen hat mich bewegt und auf meinem Weg begleitet.
  • Das Pilgern auf den von mir begangenen Etappen scheint noch nicht sehr bekannt (mit Ausnahme der Wegteile auf dem Crescentiaweg), weshalb ich mir in den Städtchen als Exotin vorkam.
  • Ich habe mich dank der Koordinaten und der mapy-App immer gut zurecht gefunden. Auf dem Crescentiaweg kann es zu kleinen Veränderungen der Wegführung kommen (z.B. in Oberegg), dieser ist dafür allerdings gut ausgeschildert. Die Wege oder Pfade waren manchmal recht zugewuchert, weshalb ich eine lange Hose sehr empfehlen kann (besonders auch wegen Insekten und co).
  • In den Städten gab es überall eine gute Versorgungssituation.
  • In Lautrach hat der Cap-Markt wieder geöffnet.
  • In Oberegg gibt es einen kleinen Markt, Öffnungszeiten Mo-Frei 8-12.30, Mo, Do & Frei 14.30-18.00, Sa 7-12.30. Uhr.
  • Der Gasthof Krone (Eggenthal) hat komplett geschlossen.
  • In Hohenwarte/Lech gibt es einen Lieferservice.
  • In der Basilika in Ottobeuren gibt es an bestimmten Samstagen um 16 Uhr kostenfreie Orgelkonzerte.
  • Mir wurde außerdem berichtet, dass es in der Basilika auch Pilgerzimmer gibt, es lohnt sich, auf jeden Fall vorab die Basilika selber dazu anzufragen (im Internet findet man keine Informationen).

Nachfolgend einige hilfreiche Erfahrungen, Anregungen und Aktualisierungen aus April 2024 zu den Etappen 1 bis 6 des Irmengardwegs von Gabriele M., die von Bad Buchau bis Markt Rettenbach gepilgert ist.

  • Wegfindung war doch leichter als gedacht, da der Weg oft auf markierten Wanderwegen verläuft. Sehr hilfreich ist trotzdem die Outdooractive App, da manchmal auch die Markierungen an entscheidenden Stellen fehlen und man nicht immer die abgehenden Wege zählen möchte. Ideal das Laufen mit Buch und App, da im Buch Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten beschrieben sind.
  • Weg abwechslungsreich zuerst durch die Moorlandschaft Oberschwabens und dann durch die Moränenhügel des Unterallgäus. Allerdings besonders in den ersten Tagen viel Teer auf wenig befahrenen Sträßchen oder Fahrradwegen. Alpensicht war uns leider nicht vergönnt wg. Saharastaub
  • Leider haben wir keinerlei MitpilgerInnen getroffen, das hat uns im Verhältnis zum Jakobsweg schon sehr gefehlt. Der Weg ist noch nicht bekannt, selbst in den Touristeninformationen nicht, die ich z.T. aufgesucht habe.
  • Eine „pilgeraffine Infrastruktur“ fehlt deshalb noch völlig, d.h. möglich sind nur Übernachtungen in Hotels, die zwar alle empfehlenswert sind, aber halt doch das Pilgern verteuern. In Bad Wurzach ist es besonders schwierig, da das Hotelangebot sehr beschränkt und teuer ist und z.T. nicht für nur eine Nacht gebucht werden kann. Uns gelang es zwar eine Ferienwohnung zu mieten, aber die Vermieterin hat sofort den Filter auf Booking.com geändert, so dass eine Nacht nicht mehr möglich ist.

Noch einige Tipps zur Strecke:

Etappe 2:

In Reute gibt es sonntags und mittwochs ab 14:30 Uhr im katholischen Pfarrsaal (nach dem Abstieg vom Klosterhügel) das Angebot „Café Miteinander“. Kaffee, Kuchen und Getränke auf Spendenbasis.

Etappe 3:

In Haisterkirch gibt es auch einen Dorfbäcker mit erweitertem Angebot. Allerdings liegt er ca. 1 km entfernt vom Weg Richtung Zentrum, ist aber von der Kirche aus gut ausgeschildert.
Korrektur Wegbeschreibung auf S. 44: das Torfmuseum in Bad Wurzach liegt rechts (nicht links) und zum Riedsee geht es nach links
.

Etappe 4:

In Aichstetten gibt es auch einen sehr gut sortierten Bäcker mit Kaffeemaschine, allerdings über 1 km auf der Hochstraße nach rechts. Am Bahnhof gibt es sogar einen REWE, aber das sind ca. 1,6, km.

In Lautrach war der Cap-Markt leider völlig wg. Neubau geschlossen. Ansonsten gibt es im Ort gar keine Versorgungsmöglichkeit.

Etappe 5:

In Niederdorf gibt es auf dem Friedhof direkt vor der Kirche nette Bänkchen mit Brunnen dabei. Auch am Dorfweier ist es idyllisch zum Sitzen.

Wegbeschreibung S. 59 (letzter Absatz): die Wegbeschreibung im Buch (hinter Niederdorf) entspricht der offiziellen Ausschilderung Richtung Ottobeuren, aber der Outdooractive Track führt unten weiter und biegt erst einiges später nach rechts hoch.

Etappe 6:

Wegbeschreibung S. 66 (2. Absatz): Beim Hof auf der Kuppe geht die offizielle Crescentia Markierung nach rechts weg in den Wald. Der Vorteil: ebener Weg ohne Abstieg und nur kleinem Aufstieg direkt ins Dorf Hofs. Vor allem erspart man sich das Laufen auf der Teerstraße.

In Markt Rettenbach gibt es zwei Bäcker und einen Metzger. Von dort fährt auch ein Linienbus direkt nach Mindelheim.